Conny Krystek, Autor
Conny Krystek, Autor



Marketing in der Krise (2020)-
3 Komponenten zum Erfolg

Marketing in der Krise geht über -meiner Ansicht nach- 3 Komponenten. Von unfairen, linken Mitteln sehe ich hier natürlich ab.


1. Vertrauen schaffen

als generelles Ziel, weil das von jetzt auf gleich nicht umsetzbar ist. Dieses Ziel sollte stets, also immer, vorhanden sein.

Sinnvoll wird hier sein, intensiv darüber nachzudenken, wo überall Vertrauen hergestellt, bzw. mißbraucht oder enttäuscht werden kann. Fertigen Sie hierzu eine Liste mit Möglichkeiten an. die Sie in Ihrem Betrieb sehen.

Denken Sie darüber nach, daß man Vertrauen nur dann schafft, wenn man sich mit seinem Service dem potentiellen Kunden anbietet. Indem man ihn so berät, daß er darüber aufgeklärt ist, welche Vorteile und welche Nachteile ihn erwarten, wenn er ein bestimmtes Produkt kauft oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt. Aber auch, wenn man immer erreichbar ist, oder zurückruft, wenn er angerufen hat. Vertrauen stellt man auch her, wenn man Versprechen einlöst. z.B. wenn man gute Bilder von Speisen auf einer Hotel-Webseite sieht und dann beim Besuch des Restaurants wirklich richtig gut geschmeckt hat. Sprich: Wenn das Produkt eben den Versprechungen genüge getan hat oder sogar noch besser war.

Vertrauen schafft man auch mit Freundlichkeit und Nettigkeit. Verbittertheit in der Krise ist nachvollziehbar, aber absolut zu unterbinden. (Sollten Sie hierzu an weiterführender Beratung Interesse haben, können wir Sie dazu beraten)

Es sollte alles angewandt werden, was Vertrauen herstellt.


2. Sachlichkeit

In ihrem Marketing sollte es nur um das gehen, was den Kunden interessiert. Er sucht Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung. Im Hotelgewerbe ist es das Hotelzimmer, die Umgebung, das Restaurant oder die Freizeitbeschäftigungs- und Erholungsmöglichkeiten.

Erst, wenn der Informationstransfer dahingehend stattgefunden hat, kann man mit seiner Historie beginnen. Aber auch nur dezent, statt aufdringlich. Niemand interessiert, daß es sich um einen "traditionellen Betrieb" handelt. Das Wort "traditionell" könne schließlich bedeuten, daß der Betrieb schon immer alles so macht und das auch immer so weitermacht. Das ist kein Kaufargument. Dennoch entscheiden sich viele Unternehmen, so mit ihrem Marketing zu beginnen.

Es geht aber nicht um das Unternehmen, sondern um den Kunden. Das muß hier an dieser Stelle -sorry- krass klargestellt werden. Also weg von Infos über´s Unternehmen, hin zum Service bzw. zum Produkt. Da macht man nichts falsch.

Zeigen Sie ihre Produkte und Dienstleisungen im besten Licht. Gute Fotos sind im Trend.


3. Lebendigkeit

Das bedeutet, daß man die Bereitschaft erwerben muss, Neues auszuprobieren, um dann, über den "Versuch und Irrtum" zu lernen. Wie das ein Kind von Natur aus macht, wenn wir als Erwachsene nicht eingreifen.

Diese Bereitschaft haben wir in der Schule abtrainiert bekommen. Denn dort durfte man nichts ausprobieren, sondern man wurde durch ein schlechte Note bestraft. Die "Probe" existiert quasi gar nicht, sondern es gab nur einen Test. wenn dieser vermasselt wurde, gab es die 5 oder später dann auch die 6. Damit war klar, daß sich die Auswendiglerner herausbildeten, die nicht mehr lebendig waren. Die "traditionelle" Schule hat im natürlichen Lernprozess auc noch andere Nachteile, die ich hier aber nicht weiter erläutern möchte.

Wir müssen also wieder weg von der Sicherheit, alles richtig zu machen, hin zum Ausprobieren und hin zum "sich ständig verändern". Das kommuniziert aber auch, daß sie sich ständig mit ihrer Thematik befassen, am Ball bleiben, sich umsehen und umhören - ein Experte aus Erfahrung sind. Und Erfahrungen kann man nur sammeln, indem man ausprobiert.

Hier ist ein News-Tool geeignet, um über seine Erfahrungen zu berichten. Es geht aus der Sicht des Marketings weniger darum, zu zeigen, welche Erfahrungen sie gemacht haben, sondern eher darum, zu kommunizieren, daß sie ständig am Ball bleiben.






Ihre Anfrage an: info@connykrystek.de oder 0151-20786939